Parietale Osteopathie2018-05-17T16:05:49+02:00

Parietale Osteopathie

Die Parietale Osteopathie ist der Bereich osteopathischer Behandlung,
der sich mit den Faszien, Bändern, Muskeln, Knochen
und Gelenken des Körpers befasst.

Knochen:
geben Halt und Schutz

Bänder:
steuern die Bewegung

Gelenke:
ermöglichen Bewegung

Muskeln:
führen Bewegung aus

Faszien:
verbinden alle Körperstrukturen

Der ganzheitliche Ansatz der Osteopathie erlaubt, beispielsweise einen Zusammenhang zwischen einem verstauchtem Fuß und Kopfschmerzen zu erkennen und zu behandeln. 

Traditionell stellt die parietale Osteopathie die Basis osteopathischer Behandlung dar. Es werden verschiedene Behandlungstechniken verwendet um krankhafte Veränderungen des Muskel-Skelett-Systems zu finden und zu behandeln. Eine dieser Techniken ist die Muskel Energie Technik.

Die Muskel Energie Technik (MET) ist eine sanfte Behandlungsmöglichkeit für das Muskel-Skelett-System. Blockierte oder fehlstehende Gelenke werden rhythmisch unter Zuhilfenahme der Muskelkraft des Patienten (Muskel Energie) mobilisiert und in ihre physiologische Lage zurückgebracht.

Bei dieser Behandlungstechnik wird auch das gesamte umgebende Gewebe mitbehandelt, so dass ein nachhaltigerer und ganzheitlicherer Effekt erzielt wird als bei Impulstechniken (Einrenken).

Die Muskel Energie Technik hilft bei Schmerzen und Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates. Aber auch bei vielen anderen Symptomatiken wird der Osteopath Muskel Energie Technik einsetzen, zum Beispiel bei Kopfschmerzen und Migräne, bei Asthma bronchiale und Herzbeschwerden u.ä. da diese oftmals durch Bewegungseinschränkungen der umgebenden Strukturen mitverursacht werden.

Muskel Energie Technik ist eine sanfte Behandlungstechnik bei welcher der Patient aktiv mitbeteiligt ist und nicht passiv “eingerenkt wird” so wird die Behandlung für den Patienten verständlich und nachvollziehbar. Es kann so ein Verständnis für den eigenen Körper entstehen welche einen bewussteren Umgang mit der eigenen Leiblichkeit und der eigenen Erkrankung fördert.

Indikationen können sein (Beispiele):

  • Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule
  • Schmerzen der Lendenwirbelsäule und des Ilio-Sacral-Gelenkes
  • Haltungsschäden der Hüften und der Wirbelsäule
  • Schulter- und Armsyndrom
  • Schmerzen  der Knie- und Fußgelenke
  • Kompensatorische Unterstützung bei degenerativen Erkrankungen
  • Unterstützende Behandlung bei systemischen Organerkrankungen
  • Behandlung nach Brüchen oder Operationen
  • Behandlung von Unfallfolgen

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